Frodo

Nach dem Tod unseres Hundes Mobby in 2015 stand zunächst fest, es wird keinen weiteren Hund mehr in unserem Haushalt geben, zumal wir unsere Flexibilität und Freiheit auch in Hinsicht durch die mittlerweile nicht mehr in unserem Haushalt lebenden Kinder erweitern wollten, um für Urlaube und Ausflüge nicht immer „mit Hund“ oder „Hundeunterbringung“ planen zu müssen.
Soweit die Theorie. Ende 2016 trafen wir jedoch nach einigen Diskussionen die Entscheidung, dass doch wieder ein Hund in unseren Haushalt einziehen würde, hier maßgeblich durch Moni herbeigerufen. Nach einigen Überlegungen hinsichtlich Rasse, Geschlecht und sonstigen Fragen haben wir im Internet die Züchterin unseres zukünftigen Hundes entdeckt.
Geboren am 20.11.2016 hatten wir uns ihn und seine Geschwister am 19.12.2016 in Kalkar als vierwöchiges Baby angesehen und uns auch noch vor Ort für ihn entschieden, es standen auch schwarze und verschiedene gescheckte Farbvarianten zur Auswahl, doch unsere Entscheidung fiel auf ihn.
Am 07.01.2016 hatten wir ihn noch einmal besucht und er war bereits deutlich gewachsen und konnte sich im Spiel mit seinen Geschwistern bereits gut durchsetzen.
Seine Mutter „Lilly“, ein Labrador-(Schweizer)Sennenhund und sein Vater, ein blonder Großpudel namens „Wiedu“ waren jeweils zugegen und machten schon einen sehr lieben Eindruck auf uns.
Am 20.01.2016 war es dann endlich soweit, Frodo wurde mit ca. 9 Wochen abgeholt und sollte von nun an eine neue Familie – UNS – bekommen. Eine Woche später brachte Frodo 7,2 kg auf die Waage, eine weitere Woche später 8,6 kg und nach 12 Wochen 10,2 kg.
Er wuchs zusehends und war mit 12 Wochen bereits nahezu so groß, wie es Mobby damals war, nur nicht so „kräftig“, sondern halt viel schlanker und mit längeren Beinen. Mit 13 Wochen hatte Frodo 11,2 kg und mit fast 14 Wochen waren es schon 12,5 kg.
Auch die Schulterhöhe (mit 12 Wochen noch 40 cm) betrug mit 13 Wochen bereits ca. 45 cm. Nach 16 Wochen brachte er ca. 14 kg auf die Waage.
Wir gingen mit ihm zur Welpenschule und haben auch schon die eine oder andere Hundetrainerin „ausprobiert“.
Wir hatten seine Ernährung im ersten Lebensjahr auch auf BARF umgestellt, da er das Trockenfutter (Wolfsblut – Wild Duck Puppy) nicht mochte und kein guter Esser war, doch das hat er aufgrund einiger Lebensmittel-Unverträglichkeiten nicht gut vertragen . Nun hat er mit Josera wieder großen Appetit und Spaß am Essen, was uns natürlich auch zufrieden macht.
Zum zusätzlichen Schutz vor Parasiten wird sein Fell auch mit Kokosfett eingecremt, was er ganz besonders liebt und es am liebsten wegschmatzen würde.
Nun wiegt Frodo voll ausgewachsen immer zwischen 28 und 30 kg, das variiert ein wenig nach Jahreszeit und damit verbundener Aktivität. Er hat eine sehr sportliche, muskulöse Figur und neigt nicht zur Fettleibigkeit, er hat eine große Kraft und es fällt mir manchmal ein wenig schwer, ihn zu halten, wenn er mit voller Kraft zieht.

Moni und Volker Passmann aus Dorsten